Um 18.20 Uhr ging es (sehr früh) nach Breitnau los. Dank der Feldkircher Schlossturmhexen hatten wir eine Mitfahrgelegenheit im Bus, doch so früh sind wir noch nie nach Breitnau gefahren. Ohne Schlitterpartie ging es dann, in Breitnau angekommen, vom Bus Richtung Halle und, nochmals auf den frühen Abfahrtszeitpunkt zu sprechen zu kommen, die hatten noch nicht einmal die Kasse am Eingang bereitgestellt. Nun gut! Ein Vorteil hat es: die Halle war noch sehr übersichtlich! Unter dem Motto „Bingo, Bongo“ waren wir nun ins Dschungelcamp eingetaucht. Es gab kompliziert zu verspeisende Dschungelspieße im Brötchen, rumlaufende Bananen und Ureinwohner im Baströckchen. Ganz witzige Idee, bin ich doch, mit Kugelschreiber ausgerüstet, von einem Bingo-Abend ausgegangen (Nein, war natürlich nur ein Scherz!).

Da die Pfuser immer wieder kreativ sind mit ihrer Getränkeauswahl, sind wir Damen erst mal zur Theke marschiert. Nett angerichtete Likörflaschen luden zum 1-Meter-Trinken ein und dann noch Tussi-Getränke, die natürlich gekostet werden mussten. Wobei, die Prosecco-Dose haben wir ausgelassen und uns eher an die Tussi-Klöpfer mit Lippenschoner gehalten. Unsere Männer haben wir im Übrigen den ganzen Abend nicht verloren. Der erste Gang war, wie üblich, an den Weizenstand und von dort waren sie nicht mehr weg zu bringen.

Zur frühmorgendlichen Stunde von 2.00 Uhr ging es dann nach hause. Und während 90 % der Schlossturmhexen ihren Träumen schnarchend nachhingen, waren 90 % der Geister noch mehr oder minder fit, denn Heike und Silke haben liebevoller Weise Spaghetti und Tomatensoße vorgekocht und zum ersten Mal in der Geisterhistorie wurde im Turm zur unchristlichen Zeit von 3.45 Uhr italienisch aufgetischt. Vielen Dank an dieser Stelle – war lecker!