Endlich daheim! Aber wirklich nicht im negativem Sinn. Nein, im Gegenteil. Es war ein supertoller Tag in Ohlsbach. Super organisierter Umzug, ein wahnsinns Narrendorf und eine enorme Getränke- und Essensauswahl. Wo gab es schon jemals Speckeier?
Aber nun einmal alles ganz langsam und von vorne:
Der Tag fing besser an als von den Wettermeldern vorhergesagt. Sonnenschein und … okay, es war ein bisschen kalt. Und doch schwitzte Alex im Bus schon vor sich hin; war doch seine Skihose etwas übertrieben. Es war halt Merdinger Umzugswetter, aber wir fuhren dieses Mal nach Ohlsbach. Endlich mal weiter weg. Weit weg von den Freiburgern Umzügen. Und wen treffen wir? Lauter Freiburger Zünfte!! Wir fühlten uns fast heimisch, nur die Gegend war fremd.
Wir kamen auch noch pünktlich an, obwohl befürchtet wurde, dass 12 Uhr Abfahrt etwas zu knapp war, doch wir schafften es dank unserem routiniertem Dresmann-Fahrer.
Der Umzug fing seeehr stockend an und ich hatte schon das Gefühl, dass die Ohlsbacher vergessen hatten zu kommen. Doch nach ca. 500 m kam eine Menschenmenge auf uns zu, an die ich schon fast nicht mehr geglaubt hätte. Bis auf die Tatsache, dass die Ohlsbacher, glaube ich, nicht wissen, dass man auf Narri ein Narro antwortet, war der Umzug toll.
Und dann das Narrendorf! Also, ich bin ja schon lange in der Zunft, aber so ein großes Narrendorf habe ich selten gesehen. Das passiert halt, wenn alle Vereine an einem Strang ziehen. Ein Bravo, sag ich da!
Da verflog für mich die Zeit bis 18 Uhr zur Abfahrt, wie im Flug. Für manch anderen vielleicht nicht….