Bei kalten Temperaturen und Neuschnee ging es (Gott sei Dank) per Bus nach Hugstetten. Ein kleiner Haufen waren wir ja schon, aber wenn wir uns weit genug auf der Umzugsstrecke ausbreiten, fällt es nich so auf. Wie es bei uns halt so ist, ist die Anfangsmotivation nicht bei allen so groß, aber das sollte die Stimmung bei uns nicht trüben, denn mit der guten Ausstattung unseres Wiiberwägeles hielten wir den Magen und die Leber in Schwung.

Mit der Startnummer 73 (gutes Mittelfeld) trabten wir den voranschreitenden Zünften hinterher. Und wie immer… keine Guggemusik vorne und keine hinten und so fehlte uns unser Bollerwagen mit Musik schon sehr, doch der war leider schneesicher zuhause untergestellt (schnief!). Der Umzug ging, aufgrund langjähriger Erfahrung des Veranstalters, ohne große Staus vonstatten, obwohl schon einige Zuschauer unter den eisigen Temperaturen zu leiden hatten.

Anschließend zogen wir nicht, wie vorhergesagt, in die Halle ins Warme. Nein! Wieder einmal standen wir draußen herum, was auch einigermaßen erträglich war aufgrund der Feuertonnen, die das Rote Kreuz aufgestellt hatte.

Um 17.30 Uhr ging es dann, doch schon leicht angefroren, in den mollig beheizten Bus, in dem bald jedem klar war, nach was er sich sehnte: eine Couch, eine warme Decke und die Fernbedienung!

Bilder gibt es leider aufgrund Tiefsttemperaturen keine! Nein, natürlich deswegen nicht. Aber es gibt trotzdem keine.