Heiß war´s! Und es war eigentlich schon zu heiß. Wir waren uns schon gar nicht mehr einig, was schlimmer ist: Regenwetter oder 32 °C und Windstille? Natürlich waren wir trotz durchschwitzter Tshirts und heißen Köpfen hochmotiviert (spricht einer was Gegenteiliges?) und bauten das Festzelt zur unchristlichen Zeit um 7.00 Uhr morgens auf, damit zur Gottesdienstzeit um 9.00 Uhr alles fertig war. Pünktlich um 11 Uhr ging es dann offiziell los und manch einer hatte schon zum 2.ten Mal das Shirt gewechselt.

Apfelsaftschorle, Mineralwasser und sauer gespritzte Radler flossen in Übermengen. Das Mittagessen war auch sehr gefragt, doch zur Siesta war unser Festle so gut wie leer. War es aber keinem zu verdenken, denn wir hinter den Theken lechzten auch nach Pool, Eis und etwas niedrigeren Temperaturen.

Am Abend füllte sich aber unser Hock nochmals kräftig und Jürgen Schill und sein Verwandter, der Soloklarinettist, sorgte für musikalische Unterhaltung. Noch einmal war unser erfahrenes Küchenpersonal und die Grillmeister gefragt und ich denke, dass Essen ließ sich am Abend etwas besser genießen als am Mittag, wo selbst das Aufschieben auf die Gabel schweißtreibend war. Bei gekühltem Sangria oder Sangria Spezial verweilten noch etliche bis zur späten Abendstunde und es gab wieder einiges zu diskutieren, lachen und staunen.

Bilder zum Hock gibt es hier!