Hallo Ihr lieben Leser!

Man war das ein Tag! Wir fuhren hier in Munzingen mit Regen los und meckerten schon im Bus, dass es immer regnet, wenn wir Richtung Lahr fahren, um dort an einem Umzug teilzunehmen.

Jedoch als wir nach „Kuhbach“ kamen (übrigens hat dieser Ort seinen Namen nicht verdient, weil er echt riesig ist und es gibt dort  fast jede Ladenkette!) ging der Regen in leichten Schneefall über. Wenn ich aber ehrlich bin, hatte ich schon einwenig „bammel“ in den Bus einzusteigen, denn als Fahrer erkannte ich Daniel, der uns bei unserem letzten Ausflug fuhr und uns durch Straßen manövrierte, dass manch ein Geist um sein Leben bangte. Meine erste Frage war, durch welchen Acker er uns diesesmal fahren würde (Hi, Hi, Hi!). Nein, also Daniel ist ein super Fahrer und wir haben nach diesem Ausflugsabenteuer vollstes Vertrauen.

Allerdings, als wir dann in Reichenbach ankamen, wurden wir doch durch den Acker geleitet, jedoch auf den großen Parkplatz bei der Halle.

Kaum aus dem Bus ausgestiegen, sah man hungrige Geister an der Wursttheke stehen, um sich für den Umzug zu stärken. Hier und da spritzte Ketchup herum, während sich eine Gruppe  schon aufmachte, den Aufstellungsort zu suchen. Es gelang uns, diesen mit der Spürnase von Nadja (sie hat die Straße erkannt) und Heikes guten Augen (sie konnte die Nummer 15 entdecken)  auszumachen. Schwierig war es dann wieder zu erkunden, in welche Richtung nun gelaufen werden soll.

Langsam begann sich die Masse an Gastzünften zu bewegen. Es kam hier und da zum Stau, aber das tat der Stimmung keinen „Bruch“ ab. Die Leute waren vergnügt und es gab sogar viele Musikvereine, die die Menschen zum schunkeln und mitsingen brachten.

Im Gegensatz zur letzten Woche, kamen wir nicht so zum schwitzen. Am Ziel angekommen, hatten wir genug Zeit, den Umzug noch zu genießen, oder „HOCH“ in die Zunftstube zu gehen………….!(Ich kam zu spät! Weil ich einen alten Bekannten getroffen habe und wieder zu lange getratscht habe!)

Letztendlich warteten die jungen Geister darauf, dass endlich der Bus nach Hause fahren würde. Die „Langeweile“ (Schlagwort der diesjährigen Fasnet der Teenies, die gerade lernen: Wie feiere ich Fasnacht?) brachte die Teenies dazu, in Bastis Vergangenheit zu wühlen, oder die eigenen Kräfte auszuprobieren. Ich habe allerdings das Spiel noch nicht ganz verstanden! Hierbei geht es wohl darum, den Daumen seines Gegenüber 3 Sekunden lang herunter zu drücken?!

Endlich im Bus, überkam dann doch den ein oder anderen den großen Hunger. Gut, dass wir im „Wiiber-Wägele“ immer noch ein paar Krümel übrig haben! (Gell Bernd!) Do verschwindet noch de ganz Kuche un selbscht des Vegetarische ka ma no esse!!!! Un was mache die Teenies, damit es nit so langweilig isch im Bus? Si nemme`s Handy us de Dasch!!

Ach ja! Es gilt noch zu erwähnen, dass der interne Wanderpokal erfolgreich weiter gereicht wurde!!!!!!

Ob jetzt noch jemand mit der Barbara ins „Warteck“ gegangen ist, das weiß ich nicht, denn ich bin gleich den Berg hinauf gestiegen, um euch gleich den Bericht noch zu schreiben, damit ihr das Neueste nicht verpasst!!!

Eure Heike

Bilder zum Umzug findet Ihr HIER!