Es war sooo kalt!

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Aber egal! Wir sind ja keine Schön-Wetter-Geister! Zwiebelprinzip und gute Laune halten jeden Geist warm (und die Metprobe im Gigili vom Met Onkel erst recht – mehr davon beim Feuerspektakel am Rosemontag!).
Nach einer langen Busfahrt quer durch ferne Länder (und Ralf kennt wirklich von jeder Ortschaft den zugehörigen Metzger) kamen wir in Schweighausen an. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir auch die Halle, zu der wir nur Eintritt mit kostenlosen Armbändchen bekamen. Der Eingang der Halle war gefunden, es begrüßte uns auch sofort eine Likör- und Schnapsbar wie in Reichenbach, die Toiletten waren auch sofort ersichtlich, aber wo war die Halle? Basti half aus – er erkundete wagemutig die Treppe nach unten:“ He, da unte gehts widder!“
Also, die wichtigsten Versorgungsstände sind gefunden worden (Toiletten, Wurststand, Likörbar) und damit konnten wir getrost der Aufstellung entgegen ziehen. Popokalt war´s da und die Fackeln halfen auch nicht vor eingefrorenen Fingern und Zehen. Der Rotz in der Nase gefror ein, so dass beim Hochziehen desselben, die Nasenwände zusammenklebten. Ganz davon abgesehen davon, dass beim späteren Auftauen, vor allem den Männern ein verhängnisvoller Tropfen an der Nasenspitze hing – mmh, lecker!
Der Umzug war kurz – sehr kurz. Ganze 8 Lutscher konnte ich verteilen, denn die „Massen“ an Zuschauern waren kaum zu überschauen. Klar, wer steht schon bei -13 °C freiwillig auf der Straße rum?
Anschließend war erst mal Auftauphase angesagt. Aber die Geisemeckerer haben´s gut geplant. Alles war gut geheizt: angefangen vom Eintrittszelt, über das Raucherzelt und die Halle, die mir sehr schnell viel zu heiß wurde. Denn war die Kleidung zum Umzug gerade noch annehmbar, war diese in der Halle einfach zu viel. Skihütte (Raucherzelt) und Schützenkeller sorgten für Tanja und mich den ganzen Abend für Abwechslung, während Barbara, Waltraud, Margita und Benni in der Halle wacker ihre Sitzplätze verteidigten.
Insgesamt hat es allen Beteiligten sehr gut gefallen. In der Halle war bis 24 Uhr volles Programm angesagt und der DJ im Schützenkeller konnte zwar überhaupt nicht singen und seine angekündigten Oldies kamen nie, aber ansonsten war es echt gut. Alles in allem ein gelungener und fröhlicher Abend.
Der krönende Abschluss war nicht nur, dass wir dem Gigili noch einen Besuch abstatteten, sondern die Tatsache, dass uns Vivo Alex mit heißen Spaghetti Bolo verwöhnte.
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Dafür ein dickes, dickes Dankeschön und Härre, härre – Gungele.

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