Der Tag war schön und (oh Wunder!) wir waren richtig viele Geister am Schloßbuck. Auf nähere Angaben möchte die Redaktion verzichten, denn beim Durchzählen in Ebringen, kam ständig etwas anderes raus.
Aufgrund des schönen Wetters war die Anzahl unseres Narresomes beträchtlich und das Problem 3 Kinderwägen und unseren „Special“-Bollerwagen im Bus unterzubringen wurde schnell behoben. – Auf nach Ebringen, denn wir hatten je keine Zeit!
Organisiert war dieses ganze Megaevent sehr gut, doch den Bus kurz vor Umzugsbeginn durch die ganze Umzugsstrecke durchzuschleußen, erwies sich als nicht so ganz geschickt. Waren wir doch kurzfristig am überlegen, wieder heimzufahren, denn die Zuschauer hatten uns ja jetzt schon gesehen.
Aber das sollte noch nicht alles gewesen sein. Endlich am Ausstiegsort angekommen, gingWageen wir erst mal was trinken. Denn jetzt ist es ja nicht mehr weit bis zur Aufstellung…. Denkste! Wo ist die Aufstellung? Ach, immer gerade aus? Aber da wird es immer steiler? Da sind wir richtig? Ja! Da sind wir richtig!
Die Aufstellung war am Berg. Georg und Ralf schwitzten die letzten alkoholischen Restmengen von Breitnau am Vorabend raus, als sie den Bollerwagen, der laut vor sich hindröhnte, nach oben schoben. Immer wieder abwechselnd mit Michael gaben sie sich den Rest. Sie schafften es, doch das Problem war ja jetzt wieder, dieses Monstrum heil nach unten zu bringen. Kein Problem: Ralf lenkte und Michael bremste den Wagen mit Hilfe unserer Kordel.
Bei strahlendem Sonnenschein warteten wir den Umzugsstart ab und der Umzug war lang….und heiß! Manchmal hatte man das Gefühl, es wären mehr Narren als Zuschauer in dem Ebringen unterwegs gewesen, denn stellenweise war da keiner am Straßenrand, was doch sehr verwunderte bei dem Wetter.
Fix und Foxi kamen wir dann endlich an der Halle an und dann hatten erst mal alle Durst. Kein Wunder, bei dem Wasserverlust . Doch die langen Schlangen vor den Getränkeständen wurden echt super von den Schloßgeistern vermieden. Superschnell bekam man sein Essen, Trinken usw., denn unzählige Leute standen hinter den Theken und waren echt zackig. Lob, Lob…!
Schön war´s in dem Ebringen und kann ruhig wiederholt werden. Nur dann, bitte, bitte, keine Aufstellung mehr am Berg!