Während sich Basti in seinen Klettergurt gezwängt hat, renovierten Alex und ich unter härtesten Bedingungen unser Gigili. Vorweg muss ich sagen, dass die vollstängige Renovierung nicht allein durch uns zwei stattfand. Da waren noch Kängu-Clemens, Basti, Bernd und.. keiner mehr. Zuerst musste ja das Gigili erst einmal entrümpelt werden, und während Bastis Narrenherz blutete („Hä, des könne ihr net wegwerfe! Des hämma mal g´schenkt griegt!“) flog leider auch die ein oder andere Habseligkeit in den blauen Sack. Aber mottenzerfressene Narrenpuppen, angeschimmelte Bilder und halb zerrissene Irgendwas wollten wir wirklich nicht mehr aufbewahren, geschweige denn ausstellen. Nachdem das Gigili dann eine Woche leer stand und ständig schrie: „Streich(el) mich!“, zogen wir dann tatkräftig in selbes hinein um es eben zu streichen. Dank der lieben Spende von Firma Maler Schwörer hatten wir auch alle Farben, Pinsel usw. parat und renovierten an 2 Tagen was das Zeug hielt. Ich denke, unser Werk ist gelungen und dank des eingespielten Teams waren es auch 2-3 sehr lustige Tage. Alex hat jetzt ein paar Oberschenkelmuskeln mehr (und ein blaues Knie) vom ständigen Leiter-rauf-und-runter-laufen, ich habe meine Höhenangst mutig ein klein wenig reduziert und mir ´ne blutige Schramme von irgendwoher geholt und Basti haben wir mit einer kleinen Maske als Geschenk ruhig gestellt. Jetzt muss nur noch die Küchenzeile eingebaut werden und unser Jubiläum kann kommen!