So, am letzten Wochenende melde ich mich hier mal wieder zu Wort.

Hochmotiviert machten wir Geister uns am Samstag, den 08.03.2014, auf den Weg zum Jubi- Nachtumzug der Elmetritsche aus Wasser. Nachdem wir uns mit dem Lageplan aufs vielfältigste Weise auseinandergesetzt hatten, haben wir dann auch den Weg zum Ort des Geschehens gefunden. So machten wir uns , bepackt mit viel Konfetti und Lutschern, (die Reste müssen halt weg!) auf den Weg zur Umzugsaufstellung. Und schon ereilten uns die ersten Verluste. Zwei Geister mussten kurzfristig abbrechen.

Die Umzugsaufstellung war dann auch unserem Aufstellungsplatz angemessen: Am letzten Ecken… Das war uns ja aber egal, wir haben dann halt schon mal das Konfetti an uns selbst ausprobiert. Unter Protest unseres Narrensomens, die den Großteil des Konfettis gleich in sichere Entfernung brachten.
Wäre aber gar nicht nötig gewesen. Die Jungs und Mädels haben es ja gar nicht geschafft, das Konfetti ans Publikum zu bringen. Wäre mir nicht passiert, dass ich nach dem Umzug noch mit nem halben Sack da steh. Aber für den Zunftvogt war ja nix übrig. Ich hab dann halt die Lollies verteilt.
Der Umzug war rum, zumindest sah das für uns so aus, und wir sind ab ins Narrendorf. Nach einer ersten Orientierungsphase, (upps, schon wieder zwei Geister weniger, Zahnweh) hatten wir auch einen Stand für unsere Bedürfnisse gefunden. Es gab Essen für fast alle Geschmäcker, Würste, Baguettes, Süßes und Maultaschen incl. Aufkleber.
Nach einer kurzen Sitzpause im Clubheim mit einer etwas komischen Fassweinschorle ging’s dann ab in die Halle. Da haben wir dann getanzt, bzw. am Tisch gesessen, bis der Bus kam. Ins Gigili wollte dann aber keiner mehr so richtig. Waren, glaub ich, alle müde…

Auf jeden Fall ein ganz dickes Kompliment für die Elmetritsche und Ihren ersten Nachtumzug.

Am Sonntag, den 09.03.2014, ging’s dann ab nach Sulzburg zum Umzug der Castellberger Driebelbisser. Diesmal allerdings nicht als Teilnehmer, sondern als Zuschauer.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir fast pünktlich um zwölf am Gigili ab. Dabei hatten wir zwei Mitfahrer, die uns begleiteten. Basti erklärte sich auch gleich bereit, Wilfrieds schweren Rucksack zu tragen, der mit Marillen und komplettem Zubehör bepackt war.
So konnten wir dann völlig stressfrei durch Sulzburg laufen, wir mussten ja an keine Aufstellung. Nachdem wir uns mit Essen versorgt, die ersten Gutedel- Schorle getestet, den Wälderhexen huldig gewunken und Hallo gesagt und uns einen sonnigen Sitzplatz auf der Straße gesichert hatten, ging’s dann auch schon bald los. Ich hoff mal, dass keiner einen Sonnenbrand bekommen hat, aber bis auf den Konfettiersatz der Sauhexen wars perfekt. Endlich sieht man mal so einen ganzen Umzug und nicht nur das Publikum. Wenn Silke sich mal merkt, auf welcher Seite sie sich befindet und anstatt Narri auch mal Narro ruft, können wir das ruhig mal öfter machen. Dann nehmen wir aber vielleicht noch ein paar Liegestühle mit.
Nach dem Umzug haben wir dann noch bei Ute und Frank vorbeigeschaut, euch zwei ein herzliches Dankeschön für die super Bewirtung. Es war wieder echt nett, und wir sagen euch auch ohne so einen Riesenaufwand immer gerne Hallo. Von der Taxifahrt nach Hause gibt es nicht allzu viel zu berichten, zu Essen gab’s dann was im Tenmanya, soviel ich weiß…

Es war auf jeden Fall ein schönes Wochenende. Nur unser Bollerwagengrill kam diese Fasnet gar nicht zum Einsatz. Das müssen wir nächstes Jahr dann mal im Auge behalten.

Fotos kommen dann vielleicht noch hier…