Dieses Jahr fand wieder mal ein Erwachsenen-Tagesausflug statt mit Anhang, d.h. mit Partner. Alle aktiven Geister ab 16 Jahren wurden dazu eingeladen und so machte sich ein 28-köpfiger Haufen am Sa., 22.09.18 morgens um 8 Uhr auf den Weg zum Bus, welcher schon sehr pünktlich am Schlossbuck auf uns wartete. 
Es ging in die Pfalz! Und damit wir unterwegs nicht verhungerten und verdursteten (man weiß ja niiie ob die Pfälzer was zum essen haben oder evtl. Wein), wurde schnurstracks der Bus mit allem nötigen Nass und diversen leckeren Zöpfen und Knoten beladen. Busfahrer Daniel bugsierte uns gemütlich über die deutsch-elsäßischen Lande direkt über die badische Weinstraße nach Erlenbach zur Burg Berwartstein wo uns eine Führung mit anschließender Verköstigung die Zeit verkürzen sollte.
Die Burg wurde nach einem 2minütigen, „steilen“ Anstieg schnell erklommen und empfing uns mit mittelalterlichem Flair und willkommener Toilette. Die Formularien wurden schnell erledigt und schon ging die einstündige Führung los, die in witziger und kurzweiliger Art von einem Knappen (oder was auch immer) durchgezogen wurde. Geschoss für Geschoss wurde dabei bewältigt und manch lustige Anekdote und Geschichtchen wurde von uns lachend kommentiert. Nachdem jeder Winkel, jede Terrasse und jeder dunkle Geheimgang erkundigt wurde, waren wir reif fürs Essen und so zogen wir in die mittelalterliche Gaststube, wo uns Pfälzer Gerichte in heiß und kalt serviert wurden. Alex´ Mine ob seiner 2 kläglichen Pfälzer Fleischknödel werde ich dabei nie vergessen – doch wurde er dank großem Teamgeist unserer Mitglieder mit allen möglichen Resten weiter durchgefüttert. 
Nachdem Waltraud „noch ne Runde schmiss“ mit einer Schüssel von Kaubonbons und Schokolade, war seine und unsere Laune komplett wieder hergestellt und es konnte nach kurzem Verdauungsspaziergang (manche traten doch tatsächlich den 1 1/2minütigen längeren Umweg zum Bus an) zur nächsten Station weiter gehen. 

So gestärkt wurden nach nur weiteren 20 Minuten der Ort Steinfeld erreicht, wo uns das Kakteenland empfing. Wohl gemerkt: ein Kaktus – zwei Kakteen. Aber Kaktusse hört sich halt doch witziger an! 
Dank Führung erhielten wir die Bestätigung das jeder von uns seine „Kaktusse“ mindestes in einem Punkt falsch behandelte. Er darf nur alle 4 Wochen gegossen werden, im Winter muss er kalt stehen und darf überhaupt gar nicht und auf gar keinen Fall gegossen werden! Tja, und spätestens da war ich raus! Und dabei war ich immer stolz, wie groß mein Kaktus ist, dabei müsste er eigentlich nach 14 Jahren um die Hälfte kleiner sein und eigentlich rund und nicht hoch geschossen. Naja, mir gefällt er! 
Nach Einführung in die Heilkunst der Aloe Vera ging für die Frauen die Shoppingwut los und ich betone hier noch einmal: ich bekomme keine Provision für die Vermittlung der Produkte! 
Wer nicht einkaufte oder eingekauft hat wurde noch mit Kaffee und Kuchen belohnt, bevor es auch schon wieder nach hause ging. Der Tag ging aber auch rasend schnell vorbei! 

Wie vorher telefonisch schon angekündigt, kamen wir pünktlich um 20 Uhr in der Munzinger Strauße an und … aßen schon wieder! Lecker war´s allemal, reichlich auch und Alex wurde hoffentlich satt! 

Bilder vom Tagesausflug könnt ihr HIER sehen!