Mit einem straffen 2-Tages-Programm begrüßten wir die kommende Fasnet 2017!

Angefangen haben wir das traditionell um 11.11 Uhr mit einem Glas Sekt im Gigili. Leider haben uns nur wenige Munzinger dazu besucht, aber es war ja auch ein normaler Arbeitstag. Trotz alledem freuen wir uns auf eine spannende, lustige, närrische Fasnet 2017!

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Am Abend ging es zum offiziellen Lichtanzünden der Breisgauer Narrenzunft nach FR-Zähringen. Ein ausverkauftes Bürgerhaus und ein Glas Sekt empfingen uns und nach nur kurzer Sucherei fanden Georg und Nicole unsere reservierten Plätze. Alles gut – wir saßen mit guter Sicht zur Bühne. Ein Saxophonist trällerte zur Unterhaltung bis zum Programm, nur leider hörte man ihn nicht und so nahm es den Anschein, er würde da oben sich nur einspielen.
20.11 Uhr gings los, die Speisekarte wurde bis dahin erfolgreich gecheckt und für empfehlenswert empfunden und Sarah und Leonie marschierten souverän mit den anderen Hästrägern zum Einmarsch auf die Bühne. Mit, für Leonie unendlich gefühlten Worten, wurde der Abend und die Gäste begrüßt und nach einigen Märschen der Ranzengarde Concordia durften die Hästräger wieder ausmarschieren, nachdem sie sich das Narrenlicht beim Lichtanzünder holen durften.
Nachdem von Marcus J. Weber, alias der Friburger Münsternarr, in einer, auch teilweise kritischen Bütt das Motto der Fasnet verkündet wurde („Jeder will die heile Welt, der Narr hat sie für Dich bestellt“), stellte Achim Wiehle, als Moderator des Abends, die diesjährige Narrenpreisträgerin vor. Sonja Faber-Schrecklein, deutsche Moderatorin des SWR, bekannt vor allem durch ihre Moderationen der badisch-schwäbischen Fasnetsumzüge im Ländle, erhielt von der Breisgauer Narrenzunft, stellvertretend durch den Elferrat, den Preis. Als große Überraschung für sie hielt ihr langjährige Kollege Professor Werner Mezger die Laudatio.
Ich möchte aber keinesfalls alle anderen Bühnenauftritte übergehen, denn auch der Vortrag des Ribblinghielers, dessen Namen mir leider entfallen ist, war hervorragend, genauso wie der Tanzauftritt der Mädels der Westhansele – den ich super fand!
Einzig allein die Bargetränke möchte ich leicht kritisieren, die fand ich von der Auswahl, sowie von der Größe nicht so berauschend. Aber gut, man kann nicht alles haben und ich weiß wohl, wie schwer es ist als Veranstalter, bei solch einzigartigen Festen, alles zu berücksichtigen, deshalb – Schwamm drüber! Ihr Ribblinghieler habt das mit Unterstützung der Schalmeien super gemeistert! Vielen Dank dafür!

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Und last, but not least, zog es uns am Sa., 12.11.16 nach FR-Littenweiler zum Lichtanzünden für den Narresomen.
Wir waren 18 Geister und fuhren im Konvoi nach Littenweiler. Parkplätze wurden gleich gefunden, nur in der völlig überfüllten Alten Kirche in Littenweiler keine Sitzplätze. Nach kurzer Kritik stellten wir an den letzten 6er-Tisch einfach noch einen Bistrotisch hinzu und irgendwie gings dann auch. Ehrlich gesagt, sehe ich es eigentlich nicht ein, zu einer Veranstaltung, die 14 Uhr beginnt, um 12.45 Uhr zu kommen, damit die angemeldeten Gigili Geister noch einen Sitzplatz bekommen. Vielleicht sollte sich die Geschäftsführung der BNZ mal doch über eine Budget-Erhöhung für diese Veranstaltung Gedanken machen, denn der Narresome ist ja unsere Zukunft und sollte nicht in dieser kleinen Halle abgespeist werden. Oder aber wir halten es wie beim Kinderturnen: die Eltern geben den Narresome an die Jugendwärte ab und gehen wieder :-).
Einmarsch, Lichtanzünden (wir mussten, dank Georg, mit unserem „Gigili“ improvisieren…), Tanz der Gigili Geister, Bütt des Narresome-Münsternarr, Hexentanz usw. – es war ein volles Programm. Gott sei dank, sonst hätte der DJ wirklich ein Problem gehabt – er hätte nämlich Lieder spielen müssen! Ich hoffe, das wird nächsten Jahr besser!
Ich möchte auch mal betonen: mein persönliches Highlight sind ja jedes Jahr die Pommes – die sind einsame Klasse!!!!
Vielen Dank an die Wühlmäuse, für die Bewirtung während der Veranstaltung und an Nicole, die echt super durchs Programm führte!

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