Und wieder hatten wir volles Programm! Freiburg – Schweighausen – Appenweier!

Sa., 25.01.2020:
Schon früh zog es uns Geister aus den Betten, denn schon um 9.30 Uhr gings mit Bus und Bahn und vielen Dosen (also lärmend) in die Stadt zum Uffmugge der Breisgauer Narrenzünfte. Ich verstehe nur nicht immer, was die BNZler unter uffmugge verstehen, denn als wir lärmend bei der Zunftstube eintrafen, straften uns böse Blicke dieser selben und ich dachte immer, wir sollen uffmugge? Naja, wir blieben unserer Idee treu und mischten den Laden mal auf. 
Um 11 Uhr ging es von der Schwarzwaldcity (Kartoffelmarkt) über die KaJo schnurrstracks (und wir lärmend) zurück zum Rathausplatz, bzw zur Zunftstube. Ein schöner bunter Haufen, mehr als letztes Jahr und mit eindeutig mehr Publikum. So kams dann auch, dass der Platz vor der Zunftstube gerammelt voll war und die Schlangen bei der Versorgung und Entsorgung (Toiletten) dementsprechend lang. Aber das störte keinen, denn schön war´s! Gegen halb 2 trottelten wir wieder zur Bahn, denn es folgte ja auch schon bald der Nachtumzug in Schweighausen und die dementsprechend frühe Abfahrt dorthin. 

Bilder vom Uffmugge seht ihr HIER

Und schon gings weiter nach Schweighausen zum Nachtumzug der Geisenmeckerer. 
Die Busfahrt gestaltete sich für einige, unter anderem mir, schwierig. Denn nach unendlichen Kurven kam dann endlich mal Schweighausen und ganz ohne Alkohol (also fast) wurde einigen Geistern schlecht und bei mir hätte es keine 15 min länger dauern dürfen und ich hätte den Wanderkotzpokal ganz ohne Alkoholfahne gewonnen. Aber nach 20minütiger Regenerierung gings dann auch schon wieder und wir marschierten schnurrstracks zur Aufstellung. Mit Nr. 29 lagen wir gut im Mittelfeld, doch bei der Aufstellung stand weit und breit keine andere Zunft und das obwohl wir schon viel zu spät waren. Wir nahmens gelassen, alle anderen Zünfte wohl auch und so ging es dann auch irgendwann los, unterstützt von der uns anschließenden Guggemusik. Das macht doch echt Spaß, wenn man so eine tolle Gugge direkt im Anschluss hat! 
Der Umzug in Schweighausen ist ein ganz besonderer und ich meine, dass deren Aufstellungsstrecke länger ist als der ganze Umzug. Man läuft kurz den Berg runter, ca. 300 m die Hauptstraße entlang und dann ist auch schon wieder Schluss. Maxi meinte empört, dass er sich jetzt extra die Gutzele gut eingeteilt hätte und jetzt eigentlich gar keine los wurde. Naja, der nächste Umzug kommt bestimmt!
Das Narrendorf, sowie die Halle waren proppevoll. Das Programm in der Halle stimmungsvoll und abwechslungsreich und so gingen die Stunden bis 0 Uhr zügig rum. Da es den meisten vor der Heimfahrt schon wieder grauste, waren dementsprechend eigentlich alle Geister echt enthaltsam an diesem Abend. Wen wundert`s? Eine Weitergabe des Pokals blieb dementsprechend auch an diesem Abend aus! 

Bilder vom Nachtumzug seht ihr HIER

So., 26.01.2020:
Auszeit für mich, denn meine Schnupfennase machte nicht mehr mit! 
Aber alle anderen Geister waren fit und los gings nach Appenweier zum Jubiläumsumzug. 
Wir hatten aber echt Pech mit der Aufstellungsnummer: denn wir waren die Vorvorletzten. Dementsprechend lang war die Wartezeit bis es endlich los ging. Aber wir hatten ja Margita! Margita unsere Foodmanagerin brachte ausgerechnet an diesem Sonntag ihr vielgeliebtes Vesper mit: Leberwurstbrote, Gürkle und alles was dazu gehörte! Und ich war nicht dabei! 
Wieder einmal bewerte sich ein gut bestückter Bollerwagen. Denn was macht man 2 h im Nirgendwo in Appenweier? Man redet, trinkt und isst! 
Der Umzug war rum und die Busfahrt nach hause ließ nicht lange auf sich warten. Es wurde eh ungemütlich – dicker Nebel breitete sich aus und die Gigili Geister fuhren endlich nach haus! 

Bilder vom Jubiläumsumzug seht ihr HIER

Vielen Dank an Steph, Kim und Reiny für Eure Unterstützung an der Kamera und per Handy für die Fotos. 
Schnupfennase Nadja macht dann nächstes Wochenende wieder mit!